Unser 2.000. Mitglied – Peter Sittart
In der letzten Woche haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht: Wir durften mit Peter Sittart unser 2.000. Mitglied begrüßen! Damit ihr euch ein Bild von unserem 2.000. Energiegewinner machen könnt, haben wir Herrn Sittart einfach mal angerufen und ihm ein paar Fragen gestellt.
Erzählen Sie uns etwas über sich
Ich bin Peter Sittart, 61 Jahre alt und wohne in Odenthal. Schon vor 22 Jahren bin als ich Parteimitglied dem Bündnis 90/Die Grünen beigetreten. Heute bin ich als ehrenamtliches Ratsmitglied auf kommunalpolitischer Ebene tätig und interessiere mich unter anderem sehr für Umweltthemen. Darüber hinaus habe ich schon häufig diverse Erneuerbare-Energien-Projekte unterstützt und Geld in diesem Bereich angelegt.
Wie sind Sie auf die Energiegewinner eG aufmerksam geworden?
Die Energiegewinner eG kenne ich aus einer Anzeige im Kölner Stadtanzeiger, die ich Ende 2020 gelesen habe. Die Anzeige hat mein Interesse geweckt und ich habe daraufhin begonnen, mich über die Genossenschaft zu informieren.
Was hat Sie zur Mitgliedschaft bewogen?
Nicht zuletzt hat mich meine kommunalpolitische Tätigkeit zur Mitgliedschaft bewogen. Ich bin immer wieder auf der Suche nach Mitteln und Wegen, wie unsere Kommune in Erneuerbare Energien investieren kann. Auf der Webseite der Energiegewinner eG habe ich gesehen, dass die Genossenschaft Angebote für die kommunale Umsetzung von Erneuerbaren Energien hat. Nachdem ich telefonisch Kontakt mit einer Mitarbeiterin aufgenommen habe, um mich weiter über das Angebot zu informieren, habe ich beschlossen schonmal einen ersten Schritt zu tun und Mitglied zu werden. Auch private Projekte kann ich mir vorstellen. Mir war es aber zunächst wichtig, den ersten Schritt zu tun.
Wie stehen Sie zu erneuerbaren Energien und dem Klimaschutz?
Meiner Meinung nach führt aufgrund unseres zunehmenden Energiebedarfs kein Weg daran vorbei, möglichst viel Strom aus Erneuerbaren Energien zu erzeugen. Natürlich dürfen wir auch nicht vergessen, Strom zu sparen. Jedoch wird der Energiebedarf beispielsweise wegen der immer wichtiger werdenden Elektromobilität unterschiedlichen Formen und der voranschreitenden Digitalisierung weiter steigen. Und dieser Strom sollte im besten Fall so vollständig wie möglich aus Erneuerbaren Energien gewonnen werden.
Welche Motivation steht hinter ihrem Engagement?
Mir liegt es am Herzen, Umweltthemen und soziale Themen nach vorne zu bringen. Das beschäftigt mich schon seit meinem Sportstudium in den 1980er Jahren. Kurz nach der Tschernobyl-Katastrophe habe ich dann 1986 meine Examensarbeit über das Konfliktpotenzial zwischen Sport und Umwelt geschrieben. Seitdem sind Umweltthemen ein ständiger Antrieb für mich.
Welche Chancen oder Schwächen sehen Sie in der genossenschaftlichen Rechtsform?
Ich finde es positiv, dass sich innerhalb einer Genossenschaft viele unterschiedliche Leute an einem gemeinsamen Ziel beteiligen können. Für mich zählt ganz klar der Gemeinschaftsgedanke.