Am 29. November rief Fridays For Future zum 4. globalen Klimastreik auf und die Energiegewinner waren dabei. In mehr als 500 deutschen Städten gingen auch diesmal Demonstrierende aller Altersgruppen auf die Straße, um die Aufmerksamkeit auf den Klimawandel und seine Folgen zu lenken.

Pünktlich zur UN-Klimakonferenz

Der Zeitpunkt der weltweiten Demonstrationen wurde von den Organisatoren nicht zufällig gewählt. Bereits am Montag nach dem globalen Klimastreik, dem 2. Dezember 2019, begann die UN-Klimakonferenz in Madrid. Hier beraten die Delegationen aus 196 Staaten und der EU noch bis zum 13. Dezember über Klimaschutzpläne, Regeln für das Pariser Klimaschutzabkommen und den Umgang mit Schäden, die durch den Klimawandel entstehen. 

#NeustartKlima – laut, wütend und unbequem – Klimagerechtigkeit jetzt

Mit bunten, selbst bemalten Schildern, Fahnen, Kostümen und der Sonne im Gepäck trafen sich tausende Teilnehmer an diesem Morgen am Hohenzollernring in Köln. Natürlich konnten sich die Energiegewinner dies nicht entgehen lassen und nahmen ebenfalls zahlreich teil. Bands wie Brings oder Bläck Fööss unterstützten in Köln die Demonstrierenden und animierten mit ihrem Bühnenprogramm zum Schunkeln. 

Fridays For Future selbst sprechen von rund 630 000 Demonstrierenden, die in über 500 deutschen Städten, die für eine zukunftsfähigere Klimapolitik auf die Straßen gegangen sind. Im Gegensatz zur Klimademo Ende Dezember, an der knapp 1,4 Millionen Menschen teilnahmen, halbierte sich die Teilnehmerzahl. Dennoch setzten die zahlreichen motivierten Teilnehmer ein Zeichen, das nicht ignoriert werden kann. 

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Die Energiegewinner ziehen heute ins neue Büro. Aufgrund dessen bleibt das Telefon unbesetzt und auch das Beantworten von E-Mails kann sich verzögern. Wir bitten um euer Verständnis.