KÜHLEWEINSTRASSE II, BERLIN-REINICKENDORF

Modulkauf SOLOinvest

Kuehleweinstrasse

Investionsart

Modulkauf

Modulanzahl

512 Module

Laufzeit

20 Jahre +

Bereits vergebene Module: 0 von 0 (0%)
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Projektbeschreibung

Bereits im Jahr 2016 hat die Energiegewinner Genossenschaft den Zuschlag bei einer Ausschreibung für Photovoltaik-Aufdachanlagen für Gebäude der Stadt Berlin erhalten. Verwaltet werden diese von der BIM – Berliner Immobilienmanagement GmbH. Eines der Objekte ist die Georg-Schlesinger-Schule in Reinickendorf. Das Oberstufenzentrum bietet Ausbildungen und Weiterbildungen im Bereich der Maschinen- und Fertigungstechnik an.

Das Dach des Hauptgebäudes wird bereits seit 2017 zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien genutzt. Im Jahr 2020 sollten weitere nutzbare Dachflächen der Turnhalle sowie des Hauptgebäudes durch die Stadt saniert und mit Photovoltaik-Modulen belegt werden. Die Sanierung der Sporthalle verlief nach Plan und eine 74 kWp große PV-Anlage wurde installiert. Die restlichen Dachflächen sollten noch im Frühjahr 2021 komplett saniert werden und die Fläche mit weiteren rund 130 kWp belegt werden.

Die Sanierung durch die Stadt Berlin hat sich um ein gutes Jahr verzögert und wurde zusätzlich nicht wie geplant umgesetzt. Dadurch musste nicht nur die PV-Planung erneuert werden, sondern die gesamte Dachstatik neu ermittelt und die neuen Lasten wie bspw. PV aber auch das Gründach bemessen werden. Die Berliner Mühlen mahlen langsam, dafür aber vollumfänglich. Die Statik wurde genehmigt und die PV-Anlage kann auf einer geringeren Fläche errichtet werden. Aufgrund des Zeitverzugs und der gestiegenen Hardwarekosten sind wir mit der BIM in Verhandlungen bezüglich der im Ausschreibungsverfahren festgehaltenen Mietzahlungen getreten. Oberstes Ziel war es, das Projekt im geplanten Umfang umsetzen zu können und es weiterhin für beide Seiten wirtschaftlich attraktiv zu gestalten. Im Juli 2023 erhielten wir die schriftliche Zusage zu den angebotenen Mieten, sodass wir nun gemeinsam mit der BIM und mit euch das Projekt umsetzen können.

Das Projekt birgt nun eine Besonderheit: Da die in 2020 auf der Turnhalle installierten 370 Watt Module nicht mehr hergestellt werden und nur noch mit großem Aufwand beschafft werden können, wird der in 2023 errichtete Anlagenteil mit 410 Watt Modulen umgesetzt. Dies hat zur Folge, dass wir trotz der geringeren Fläche eine ähnliche Leistung installieren können, wie in 2020 geplant. Für euch bedeutet dies, ihr habt die Wahl zwischen zwei Modultypen mit unterschiedlichen Preisen. Die Vergütung je kWh ist für alle Modulbesitzer:innen gleich.

Nach Fertigstellung wird die BIM die Anlage von den Energiegewinnern mieten. Dadurch kann die BIM über den produzierten Strom frei verfügen. Ziel der BIM als Vertreterin für die Stadt Berlin ist es, soviel Strom wie möglich direkt vor Ort selbst zu nutzen. Sie zahlt der Energiegewinner eG eine monatliche Miete und beauftragt zusätzlich auch noch die Genossenschaft mit der kaufmännischen und technischen Betriebsführung. Aufgrund dieser Ausgestaltung der Eigentumsverhältnisse müssen keine eigenbetrieblichen Module vorgehalten werden, um laufende Kosten abzudecken. Es können also 100% der verbauten Module durch die Mitglieder erworben werden.

Bildergalerie

Projektdetails

Stammdaten

Standort:
Kühleweinstraße 5, 13409 Berlin

Anlagentyp:
PV-Aufdach-Anlage

Stromvermarktungsart:
Anlagenvermietung

Netzbetreiber
Stromnetz Berlin GmbH

Geplante vergütungstechnische Inbetriebnahme
Oktober 2023

Anlagedaten

Anlagengröße
201,92 kWp

Ausrichtung:
Nord-Süd, Süd, & Ost-West

Montagesystemart:
Aufständerung

Modulanzahl:
200 LONGi Solar – 200 Wp
312  LONGi Solar – 410 Wp

Wechselrichter:
1x Sungrow 125 CX
2x Huawei SUN2000 36 KTL

Ertragsprognose

Spezifischer Jahresertrag:
892,63 kWh/kWp

Prognostizierter Ertrag:
180.239,85 kWh

Vermiedene CO²-Emissionen:
108.144 kg/Jahr

Deutschlandkarte.png

Georg-Schlesinger-Schule

1 of 1

Ort:
Berlin

Straße:
Kühleweinstraße 5

PLZ:
13409

Häufige Fragen

Bei dem Energiegewinner SOLOinvest Projekten kann sich jedes Mitglied beteiligen, das im Besitz von mindestens 20 Anteilen ist. Diese erhältst du entweder mit der Zeichnung verschiedener TANDEMinvest Projekte im Laufe der Zeit oder mit einer einmaligen Aufstockung.

Durch ein nachhaltiges Investment unterstützt du den Ausbau erneuerbarer Energien und erhältst gleichzeitig eine finanzielle Rendite. Mit deinem Solarmodulkauf generierst du unkompliziert, risikoarm und aktiv deinen eigenen grünen Strom. Um alle betrieblichen Belange kümmern wir uns, sodass du keine weiteren Verpflichtungen hast.

Mit dem Modulkauf ermöglichen die Energiegewinner ihren Mitgliedern Strom zu produzieren, ohne ein eigenes Dach zu besitzen oder die umfangreichen Betreiberpflichten eingehen zu müssen. Dazu pachten wir Flächen von Eigentümer:innen und betreiben darauf PV-Anlagen. Die Pachtzeit liegt analog zur EEG-Vergütung in der Regel bei 20 Jahren mit optionaler Verlängerung.

Um den Modulkauf zu ermöglichen, schließen unsere Mitglieder einen Kauf- und Pachtvertrag mit den Energiegewinnern ab. Mit diesem kauft das Mitglied ein (Solar-)Modul von der Genossenschaft und verpachtet es im direkten Anschluss an die Genossenschaft. Dadurch verbleibt die Betreiberrolle bei der Genossenschaft. Das Mitglied erhält eine jährliche Pachtzahlung über den vertraglich festlegten Zeitraum und hat keine weiteren Verpflichtungen

Die Energiegewinner-Unternehmensfinanzierung soll weiterhin mit eurer Hilfe zunehmend intern und immer weniger extern erfolgen. Das senkt nachhaltig unsere externe Zinslast, stärkt unser Eigenkapital und sorgt mit Blick auf die Zukunft dafür, dass wir Dividenden an euch auszahlen können.

Bei unserem Modulkauf kauft ein Mitglied ein physisches Gut – ein Modul. Dieser physische Besitz unterscheidet sich zu Risiken anderer Geldanlagen. Zudem sind PV-Anlagen in der Regel recht wartungsarm. Totalausfälle gibt es so gut wie nie. Wenn der Strom der Anlage vor Ort vermarktet wird, kann es sein, dass Käufer:innen im Laufe der Jahre abspringen und sich dadurch die Wirtschaftlichkeit der Anlage verändert. Der Standort, der Stromkunde sowie weitere Vermarktungsarten werden einer Risikobewertung unterzogen. Ein Restrisiko verbleibt immer.

Für dich als Anleger:in fallen während des kompletten Prozesses keine Servicegebühren an, da wir diese für dich übernehmen.

Der Preis pro Modul ist je nach Aufbau, Anlagengröße und Ertragsprognose unterschiedlich. Die Preisspanne liegt dabei zwischen 400 und 800 Euro. Es gibt keine laufenden Kosten für das Mitglied. In dem Kaufpreis sind die technische sowie kaufmännische Betriebsführung inbegriffen.

Die Rückzahlung erfolgt in Form eines Pachtzinses und besteht aus zwei Bausteinen. Einem festen Tilgungsanteil von 5% (bei 20 Jahren Laufzeit) sowie einem variablen Zinssatz. Dieser ist abhängig von dem tatsächlichen Ertrag der Gesamtanlage und liegt i.d.R. zwischen 2 bis 3,5%.

Nein, er wird jedoch steuerrechtlich so behandelt, weil auf den (Modul-)Kauf unmittelbar die Verpachtung folgt. Da das gekaufte Gut nach dem Erwerb nicht in den Besitz des Kaufenden übergeht, findet nach Auffassung der Finanzverwaltung keine Lieferung/Leistung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes statt. Es fällt also keine Umsatzsteuer auf den Kaufpreis an. Stattdessen wird der Kauf von Modulen steuerlich, wie die Gewährung eines Darlehens behandelt. Aus diesem Grund wird bei der Rückzahlung auch von einer Tilgung gesprochen. Das Eigentum am Modul liegt über die gesamte Vertragslaufzeit und darüber hinaus beim Mitglied.

Ein Teil der Module verbleibt bei der Genossenschaft, um die laufenden Kosten zu decken. Die Einnahmen, die wir mit unseren eigenen Modulen generieren, werden genutzt, um die laufenden Kosten aller Beteiligten zu decken. Hierzu gehören neben der Versicherung, Instandhaltung und Anlagenüberwachung auch die kaufmännische Betriebsführung.

Die gesamte Anlage ist versichert und wird durch die Energiegewinner Technik GmbH überwacht und turnusmäßig geprüft bzw. gewartet. Sollten Module oder Wechselrichter ausfallen, werden diese ausgetauscht. Ein möglicher Ertragsausfall ist ebenfalls versichert.

Kurz vor Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit, wird der:die Besitzer:in kontaktiert, um einen möglichen Weiterbetrieb der Anlage zu besprechen. Ist dies beidseitig gewünscht und wirtschaftlich rentabel, erhalten die Mitglieder ein Angebot für eine Pachtverlängerung. Wenn ein Weiterbetrieb nicht wirtschaftlich sein sollte, können die Mitglieder ihre Module an einem vereinbarten Ort abholen oder der Genossenschaft die Entsorgung überlassen.

KÜHLEWEINSTRASSE II, BERLIN-REINICKENDORF

Modulkauf SOLOinvest

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Projektbeschreibung

Bereits im Jahr 2016 hat die Energiegewinner Genossenschaft den Zuschlag bei einer Ausschreibung für Photovoltaik-Aufdachanlagen für Gebäude der Stadt Berlin erhalten. Verwaltet werden diese von der BIM – Berliner Immobilienmanagement GmbH. Eines der Objekte ist die Georg-Schlesinger-Schule in Reinickendorf. Das Oberstufenzentrum bietet Ausbildungen und Weiterbildungen im Bereich der Maschinen- und Fertigungstechnik an.

Das Dach des Hauptgebäudes wird bereits seit 2017 zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien genutzt. Im Jahr 2020 sollten weitere nutzbare Dachflächen der Turnhalle sowie des Hauptgebäudes durch die Stadt saniert und mit Photovoltaik-Modulen belegt werden. Die Sanierung der Sporthalle verlief nach Plan und eine 74 kWp große PV-Anlage wurde installiert. Die restlichen Dachflächen sollten noch im Frühjahr 2021 komplett saniert werden und die Fläche mit weiteren rund 130 kWp belegt werden.

Die Sanierung durch die Stadt Berlin hat sich um ein gutes Jahr verzögert und wurde zusätzlich nicht wie geplant umgesetzt. Dadurch musste nicht nur die PV-Planung erneuert werden, sondern die gesamte Dachstatik neu ermittelt und die neuen Lasten wie bspw. PV aber auch das Gründach bemessen werden. Die Berliner Mühlen mahlen langsam, dafür aber vollumfänglich. Die Statik wurde genehmigt und die PV-Anlage kann auf einer geringeren Fläche errichtet werden. Aufgrund des Zeitverzugs und der gestiegenen Hardwarekosten sind wir mit der BIM in Verhandlungen bezüglich der im Ausschreibungsverfahren festgehaltenen Mietzahlungen getreten. Oberstes Ziel war es, das Projekt im geplanten Umfang umsetzen zu können und es weiterhin für beide Seiten wirtschaftlich attraktiv zu gestalten. Im Juli 2023 erhielten wir die schriftliche Zusage zu den angebotenen Mieten, sodass wir nun gemeinsam mit der BIM und mit euch das Projekt umsetzen können.

Das Projekt birgt nun eine Besonderheit: Da die in 2020 auf der Turnhalle installierten 370 Watt Module nicht mehr hergestellt werden und nur noch mit großem Aufwand beschafft werden können, wird der in 2023 errichtete Anlagenteil mit 410 Watt Modulen umgesetzt. Dies hat zur Folge, dass wir trotz der geringeren Fläche eine ähnliche Leistung installieren können, wie in 2020 geplant. Für euch bedeutet dies, ihr habt die Wahl zwischen zwei Modultypen mit unterschiedlichen Preisen. Die Vergütung je kWh ist für alle Modulbesitzer:innen gleich.

Nach Fertigstellung wird die BIM die Anlage von den Energiegewinnern mieten. Dadurch kann die BIM über den produzierten Strom frei verfügen. Ziel der BIM als Vertreterin für die Stadt Berlin ist es, soviel Strom wie möglich direkt vor Ort selbst zu nutzen. Sie zahlt der Energiegewinner eG eine monatliche Miete und beauftragt zusätzlich auch noch die Genossenschaft mit der kaufmännischen und technischen Betriebsführung. Aufgrund dieser Ausgestaltung der Eigentumsverhältnisse müssen keine eigenbetrieblichen Module vorgehalten werden, um laufende Kosten abzudecken. Es können also 100% der verbauten Module durch die Mitglieder erworben werden.

Das Dach des Hauptgebäudes wird bereits seit 2017 zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien genutzt. Im Jahr 2020 sollten weitere nutzbare Dachflächen der Turnhalle sowie des Hauptgebäudes durch die Stadt saniert und mit Photovoltaik-Modulen belegt werden. Die Sanierung der Sporthalle verlief nach Plan und eine 74 kWp große PV-Anlage wurde installiert. Die restlichen Dachflächen sollten noch im Frühjahr 2021 komplett saniert werden und die Fläche mit weiteren rund 130 kWp belegt werden.

Die Sanierung durch die Stadt Berlin hat sich um ein gutes Jahr verzögert und wurde zusätzlich nicht wie geplant umgesetzt. Dadurch musste nicht nur die PV-Planung erneuert werden, sondern die gesamte Dachstatik neu ermittelt und die neuen Lasten wie bspw. PV aber auch das Gründach bemessen werden. Die Berliner Mühlen mahlen langsam, dafür aber vollumfänglich. Die Statik wurde genehmigt und die PV-Anlage kann auf einer geringeren Fläche errichtet werden. Aufgrund des Zeitverzugs und der gestiegenen Hardwarekosten sind wir mit der BIM in Verhandlungen bezüglich der im Ausschreibungsverfahren festgehaltenen Mietzahlungen getreten. Oberstes Ziel war es, das Projekt im geplanten Umfang umsetzen zu können und es weiterhin für beide Seiten wirtschaftlich attraktiv zu gestalten. Im Juli 2023 erhielten wir die schriftliche Zusage zu den angebotenen Mieten, sodass wir nun gemeinsam mit der BIM und mit Euch das Projekt umsetzen können.

Das Projekt birgt nun eine Besonderheit: da die in 2020 auf der Turnhalle installierten 370 Watt Module nicht mehr hergestellt werden und nur noch mit großem Aufwand beschafft werden können, wird der in 2023 errichtete Anlagenteil mit 410 Watt Modulen umgesetzt. Dies hat zur Folge, dass wir trotz der geringeren Fläche eine ähnliche Leistung installieren können, wie in 2020 geplant. Für Euch bedeutet dies, ihr habt die Wahl zwischen zwei Modultypen mit unterschiedlichen Preisen. Die Vergütung je kWh ist für alle ModulbesitzerInnen gleich.

Nach Fertigstellung wird die BIM die Anlage von den Energiegewinnern mieten. Dadurch kann die BIM über den produzierten Strom frei verfügen. Ziel der BIM als Vertreterin für die Stadt Berlin ist es, soviel Strom wie möglich direkt vor Ort selbst zu nutzen. Sie zahlt der Energiegewinner eG eine monatliche Miete und beauftragt zusätzlich auch noch die Genossenschaft mit der kaufmännischen und technischen Betriebsführung. Aufgrund dieser Ausgestaltung der Eigentumsverhältnisse müssen keine eigenbetrieblichen Module vorgehalten werden, um laufende Kosten abzudecken. Es können also 100% der verbauten Module durch die Mitglieder erworben werden.

Bildergalerie

Stammdaten

Standort:
Kühleweinstraße 5, 13409 Berlin

Anlagentyp:
PV-Aufdach-Anlage

Stromvermarktungsart:
Anlagenvermietung

Netzbetreiber
Stromnetz Berlin GmbH

Geplante vergütungstechnische Inbetriebnahme
Oktober 2023

Anlagedaten

Anlagengröße
201,92 kWp

Ausrichtung:
Nord-Süd, Süd, (Ost-West)

Montagesystemart:
Aufständerung

Modulanzahl:
200 LONGi Solar – 370 Wp
312  LONGi Solar -410 Wp

Wechselrichter:
1x Sungrow 125 CX
2x Huawei SUN2000 36 KTL

Ertragsprognose

Spezifischer Jahresertrag:
892,63 kWh/kWp

Prognostizierter Ertrag:
180.239,85kWh

Vermiedene CO²-Emissionen:
108.144 kg/Jahr

Deutschlandkarte.png

Georg-Schlesinger-Schule

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Ort:
Berlin

Straße:
Kühleweinstraße 5

PLZ:
13409

Häufige Fragen

Bei dem Energiegewinner SOLOinvest Projekten kann sich jedes Mitglied beteiligen, das im Besitz von mindestens 20 Anteilen ist. Diese erhältst du entweder mit der Zeichnung verschiedener TANDEMinvest Projekte im Laufe der Zeit oder mit einer einmaligen Aufstockung.

Durch ein nachhaltiges Investment unterstützt du den Ausbau erneuerbarer Energien und erhältst gleichzeitig eine finanzielle Rendite. Mit deinem Solarmodulkauf generierst du unkompliziert, risikoarm und aktiv deinen eigenen grünen Strom. Um alle betrieblichen Belange kümmern wir uns, sodass du keine weiteren Verpflichtungen hast.

Mit dem Modulkauf ermöglichen die Energiegewinner ihren Mitgliedern Strom zu produzieren, ohne ein eigenes Dach zu besitzen oder die umfangreichen Betreiberpflichten eingehen zu müssen. Dazu pachten wir Flächen von Eigentümer:innen und betreiben darauf PV-Anlagen. Die Pachtzeit liegt analog zur EEG-Vergütung in der Regel bei 20 Jahren mit optionaler Verlängerung.

Um den Modulkauf zu ermöglichen, schließen unsere Mitglieder einen Kauf- und Pachtvertrag mit den Energiegewinnern ab. Mit diesem kauft das Mitglied ein (Solar-)Modul von der Genossenschaft und verpachtet es im direkten Anschluss an die Genossenschaft. Dadurch verbleibt die Betreiberrolle bei der Genossenschaft. Das Mitglied erhält eine jährliche Pachtzahlung über den vertraglich festlegten Zeitraum und hat keine weiteren Verpflichtungen

Die Energiegewinner-Unternehmensfinanzierung soll weiterhin mit eurer Hilfe zunehmend intern und immer weniger extern erfolgen. Das senkt nachhaltig unsere externe Zinslast, stärkt unser Eigenkapital und sorgt mit Blick auf die Zukunft dafür, dass wir Dividenden an euch auszahlen können.

Bei unserem Modulkauf kauft ein Mitglied ein physisches Gut – ein Modul. Dieser physische Besitz unterscheidet sich zu Risiken anderer Geldanlagen. Zudem sind PV-Anlagen in der Regel recht wartungsarm. Totalausfälle gibt es so gut wie nie. Wenn der Strom der Anlage vor Ort vermarktet wird, kann es sein, dass Käufer:innen im Laufe der Jahre abspringen und sich dadurch die Wirtschaftlichkeit der Anlage verändert. Der Standort, der Stromkunde sowie weitere Vermarktungsarten werden einer Risikobewertung unterzogen. Ein Restrisiko verbleibt immer.

Für dich als Anleger:in fallen während des kompletten Prozesses keine Servicegebühren an, da wir diese für dich übernehmen.

Der Preis pro Modul ist je nach Aufbau, Anlagengröße und Ertragsprognose unterschiedlich. Die Preisspanne liegt dabei zwischen 400 und 800 Euro. Es gibt keine laufenden Kosten für das Mitglied. In dem Kaufpreis sind die technische sowie kaufmännische Betriebsführung inbegriffen.

Die Rückzahlung erfolgt in Form eines Pachtzinses und besteht aus zwei Bausteinen. Einem festen Tilgungsanteil von 5% (bei 20 Jahren Laufzeit) sowie einem variablen Zinssatz. Dieser ist abhängig von dem tatsächlichen Ertrag der Gesamtanlage und liegt i.d.R. zwischen 2 bis 3,5%.

Nein, er wird jedoch steuerrechtlich so behandelt, weil auf den (Modul-)Kauf unmittelbar die Verpachtung folgt. Da das gekaufte Gut nach dem Erwerb nicht in den Besitz des Kaufenden übergeht, findet nach Auffassung der Finanzverwaltung keine Lieferung/Leistung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes statt. Es fällt also keine Umsatzsteuer auf den Kaufpreis an. Stattdessen wird der Kauf von Modulen steuerlich, wie die Gewährung eines Darlehens behandelt. Aus diesem Grund wird bei der Rückzahlung auch von einer Tilgung gesprochen. Das Eigentum am Modul liegt über die gesamte Vertragslaufzeit und darüber hinaus beim Mitglied.

Ein Teil der Module verbleibt bei der Genossenschaft, um die laufenden Kosten zu decken. Die Einnahmen, die wir mit unseren eigenen Modulen generieren, werden genutzt, um die laufenden Kosten aller Beteiligten zu decken. Hierzu gehören neben der Versicherung, Instandhaltung und Anlagenüberwachung auch die kaufmännische Betriebsführung.

Die gesamte Anlage ist versichert und wird durch die Energiegewinner Technik GmbH überwacht und turnusmäßig geprüft bzw. gewartet. Sollten Module oder Wechselrichter ausfallen, werden diese ausgetauscht. Ein möglicher Ertragsausfall ist ebenfalls versichert.

Kurz vor Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit, wird der:die Besitzer:in kontaktiert, um einen möglichen Weiterbetrieb der Anlage zu besprechen. Ist dies beidseitig gewünscht und wirtschaftlich rentabel, erhalten die Mitglieder ein Angebot für eine Pachtverlängerung. Wenn ein Weiterbetrieb nicht wirtschaftlich sein sollte, können die Mitglieder ihre Module an einem vereinbarten Ort abholen oder der Genossenschaft die Entsorgung überlassen.

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Die Energiegewinner ziehen heute ins neue Büro. Aufgrund dessen bleibt das Telefon unbesetzt und auch das Beantworten von E-Mails kann sich verzögern. Wir bitten um euer Verständnis.